Schlosspark Molsdorf

Der Park von Schloss Molsdorf verkörpert anschaulich den Übergang vom Barockgarten zum Landschaftspark. Das Schloss hatte Gustav Adolph Graf von Gotter im Jahr 1733 erworben, er ließ die vorhandene Wasserburg von dem sachsen-weimarischen Hofbaumeister Krohne zu einem Lustschloss umbauen. Gotter ließ zudem eine barocke Gartenanlage mit Herkulesbrunnen, Kaskade, Orangerie, ornamentalen Blumenbeeten und reichem Skulpturenschmuck anlegen. Aus Geldnot musste Gotter das Anwesen veräußern. Die nachfolgenden Besitzer ließen den kostspieligen barocken Garten durch den Gothaischen Hofgärtner Johann Rudolph Eyserbeck in einen pflegeleichteren Landschaftspark umwandeln.

Der Grundriss der barocken Anlage, die seinerzeit zu den künstlerisch bedeutendsten Gartenkunstwerken Thüringens zählte, ist auch heute noch in den Rasenflächen ablesbar.

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